Taal |
Duits |
Pagina's |
192 |
Afmeting |
11,2 x 16 |
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Der Saar-Hunsrück-Steig wurde im Mai 2007 eröffnet und mit dem Deutschen Wandersiegel als Premiumfernwanderweg ausgezeichnet und erfüllt somit die hohen Qualitätskriterien des Deutschen Wanderinstitutes. Europaweit einmalig ist dabei der niedrige Anteil asphaltierter Wege von unter 6 Prozent. Ein Großteil der Wegstrecke verläuft im Naturpark Saar-Hunsrück, im Herzen Europas zwischen Mosel und Rhein. Der Saar-Hunsrück-Steig wurde 2009 auch in die Liste der Top Trails of Germany aufgenommen.
Länge, Höhenmeter und Etappen
Die Besonderheit des Saar-Hunsrück-Steiges liegt darin, dass er sich im Laufe der 7. Etappe, oder 25. Etappe in zwei Äste verzweigt, deren Zielorte zum einen die Römerstadt Trier an der Mosel und zum anderen Boppard am Mittelrhein sind. Insgesamt beträgt die Weglänge zwischen Perl und Boppard ca. 370 Kilometer, aufgeteilt auf 24 Etappen mit rund 9.200 Aufstiegshöhenmetern. Die Etappenlängen liegen zwischen 7,9 und 23,9 Kilometern, die Anstiege zwischen 175 und 700 Höhenmetern.
Falls Sie sich für den Ast nach Trier entscheiden, sind ca. 137 Kilometer zu bewältigen. Die 9 Etappen (Etappen 1-6 und die Etappen 25-27) sind zwischen 11,2 und 18 Kilometer lang. Der Gesamtaufstieg zwischen Perl und Trier beträgt rund 3.670 Meter.
Die einzelnen Etappen wurden so gewählt, dass sie für durchschnittliche Wanderer leicht zu bewältigen und am jeweiligen Etappenende Übernachtungsmöglichkeiten vorhanden sind. Besonders sportliche Tourengeher werden wahrscheinlich ein größeres Tagespensum schaffen, bei Schlechtwetter oder zusätzlichen Besichtigungen wird die Kilometerleistung geringer ausfallen.
Wegweisung, Anforderungen
Der gesamte Weg ist sehr gut mit dem blaugrünen Logo mit dem stilisierten „SH“ in weiß gekennzeichnet (s. Foto). Entweder als Aufkleber, als aufgenageltes Schildchen oder aufgemalt. Die Markierungen befinden sich zumeist in Augenhöhe an den Abzweigungen, zur Sicherheit etwas später nochmals und auch sonst in regelmäßigen Abständen. Große Wegweiser an wichtigen Kreuzungen erleichtern die Orientierung und kennzeichnen Zuwege zum Saar-Hunsrück-Steig. Die Markierung des Wanderweges wird viermal jährlich kontrolliert und fehlende Schilder werden ergänzt
Der Weg ist meist gut zu begehen und nie ausgesetzt. Einzelne Abschnitte können aber etwas verwachsen sein. Kürzere Steilstücke kommen im Auf- und Abstieg immer wieder vor. Bei Nässe können einzelne Passagen etwas schwieriger werden, darauf wird im Text aber gesondert verwiesen. Der Saar-Hunsrück-Steig verläuft zu mehr als 93 Prozent auf nicht asphaltierten Wegen. Orte werden meist umgangen oder nur gestreift. Deshalb ist es manchmal notwendig, kurze Zu- und Abwege am Beginn und Ende einer Etappe mit einzuplanen. Die angegebenen Etappenlängen und Gehzeiten beinhalten nicht die eingezeichneten und beschriebenen Zu- und Abwege vom markierten Steig.