Taal |
Duits |
Pagina's |
272 |
Afmeting |
DIN-A5 |
Das Buch stellt die Gebiete von Eifel, Siebengebirge, Bergischem Land und dem Ruhrgebiet vor und beschreibt die Klettermöglichkeiten detailliert Route für Route. Mit Liebe gezeichnete Topos wechseln sich ab mit anregenden Kletteraufnahmen, detaillierten Karten, Insider-Routeninformationen, Infos zu touristischen Sehenswürdigkeiten sowie geologischen Hintergundinfos. Daneben kommen Kletterlocals zu Wort und witzige Geschichten, Comics und lustige Zitate sorgen für Gelächter in der Kletterpause.
Folgende Gebiete werden beschrieben:
- Kelmis (bei Aachen)
- Rurtal – Nordeifel
- Gerolsteiner Dolomiten
- Mayen (Auswahl)
- Teufelsley (Ahrtal)
- Der Stenzelberg im Siebengebirge
- Köln - Hohenzollernbrücke
- Lindlarer Legowand
- Bochumer Bruch
- Steinbruch Wassermangel
- Spreeler Mühle
- Isenberg
- Sünsbruch
- Aralwand
- Muttental
- Hohensyburg
- Landschaftspark Duisburg Nord
NRW - ist da nicht alles verboten? Nein, auch wenn es nach wie vor eine ganze Reihe von Einschränkungen gibt, ist das Angebot an Klettermöglichkeiten in der Region überraschend vielseitig.
Vom roten Konglomerat der Eifel über den weißgrauen Kalkstein bei Aachen (Kelmis) bis hin zum braungelben Sandstein des Ruhrgebietes (Isenberg und Co) ist eine große Bandbreite an Gesteinen und Gebieten vertreten.
Das Buch stellt die Gebiete von Eifel, Siebengebirge, Bergischem Land und dem Ruhrgebiet vor und beschreibt die Klettermöglichkeiten detailliert Route für Route. Mit Liebe gezeichnete Topos wechseln sich ab mit anregenden Kletteraufnahmen, detaillierten Karten, Insider-Routeninformationen, Infos zu touristischen Sehenswürdigkeiten sowie geologischen Hintergrundinfos. Daneben kommen Kletterlocals zu Wort und witzige Geschichten, Comics und lustige Zitate sorgen für Gelächter in der Kletterpause.
Zur Sperrungsproblematik
Lange Zeit wurde die Region von den Kletterführerverlagen ignoriert - zu intensiv waren die Sperrungen, die den Klettersport in NRW erschüttert hatten. Inzwischen hat bei einigen Behörden und auch bei den Tourismusverantwortlichen ein Umdenken begonnen. Bevor man Millionen in unsicheren Prestigeprojekten versenkt, kann man den Tourismus viel nachhaltiger und besser fördern, wenn man das Klettern zulässt. Im Gegensatz zu vielen anderen Sportarten schaffen die Kletterer sich ihre benötigte Infrastruktur oft selbst und schützen die Natur. Die von vielen Touristikverantwortlichen umworbenen Zielgruppen der 26- bis 50-jährigen bilden einen großen Anteil der Aktiven. Natursportangebote für diese Gruppen machen eine Region für den Besucher attraktiv, um dort den Familienurlaub zu planen.
Nachdem in den 90er Jahren viele Naturfelsgebiete für den Sport gesperrt worden waren, haben die Sportler begonnen, einige Steinbrüche als Klettergärten herzurichten. Ein besonders gut gelungenes Beispiel ist der Bochumer Bruch, wo seit vielen Jahren nun durch differenzierte Regelungen entspanntes Klettern und Uhubrut in einem Steinbruch gleichzeitig funktionieren und somit beweisen, dass sich Klettern und Naturschutz gegenseitig befruchten können.In der Hoffnung, dass diese und andere gute Beispiele weiter Schule machen, werden auch Klettergebiete vorgestellt, die zur Zeit gesperrt sind, bei denen es aber bei gutem Willen aller Beteiligten möglich ist, eine einvernehmliche Lösung zu finden, die sowohl im Interesse einer gesunden Natur als auch der gesunden Menschen ist.
Wir möchten hier noch einmal an alle Kletterer apellieren, die getroffenen Vereinbarungen weiterhin so gut zu akzeptieren und alle begründeten Sperrungen einzuhalten, damit der zögerliche Entspannungsprozess, der in NRW begonnen hat, weitergeht.